1000km

nach Sossousvlei_172aber diesmal on the road, die Route empfohlen von Autostoppern, Namibiaerfahrenen und Reiseführern, ein Erlebnis Nambia zuerst von oben und dann an Land zu erfühlen. Wüste pur, einfach erleben, die richtige Entscheidung 40 Tage Wüstensegelfliegen zu beenden.

Nach über 150 Stunden Fliegen und mehr als 17.000 Streckenkilometern bei allen nur denkbaren Bedingungen ist es an der Zeit zu packen, sich von Land und Menschen zu verabschieden, Flugzeug zu  versorgen und die Seele vorauzussenden in die Heimat.

Pokweni, 5.1. 2014, VnE in 2 Tagen wieder live in Graz online

Türl suchen

Für mich der krönende Abschluß des Fliegens in Namibia, alle Register waren gestern zu ziehen um den Flug so durchzuziehen und sauber nach Hause zu bringen. Ela hat ihren ersten echten 8m Bart zentriert – das war sicher ein Highlight, aber den letzten Aufwind zwischen den Schauern zu finden, der uns Endanflughöhe brachte, mein Erfolgserlebnis. Das Türl (zwischen den Schauern durch) war letztlich nich schwer zu finden, Heimgleiten mit der GP ist  dann einfach grandios!

2.1.-28Heute geht`s ab in die Wüste, allerdings per HiLux, eine Nacht im Zelt unterm Sternenhimmel muss sein!

 

Ela`s erste Schauer

Nach 3 Stunden Flug konnten wir gestern den Gamsberg mal von der Wüstenseite umrunden. Kleinere Schauer und ein gewisses Unwohlsein von Ela, die doch nicht unbeträchtliche Anstrengung der letzten Tage hat uns zur vorzeitigen Landung ermutigt.

Müde, aber glücklich haben wir den Nachmittag vertrödelt und uns um die weitere Reiseplanung, (mit dem Auto ein rumfahren, Wüste vom Boden aus genießen und so) gekümmert.

Aber heute nochmal fliegen, die Wettervorhersage ist zu interessant, das muß ausüprobiert werden!

 

Kreuz und Quer

Wir wünschen euch allen ein gesundes und erfolgreiches 2014!

Heute am letzten Tag des Jahres viel Wind, so um die 30 kmh aus NO-SO, Aufwinde unter 2500 bzw. beim Abfliegen unter 2000m zu finden brutal

Bodenhelfer beim aufwärmen

Bodenhelfer beim aufwärmen

Tivoli aus 1900

Tivoli aus 1900

Ela kurbelt...........

Ela kurbelt………..

Blich nach Sossousvlei (Da wo die 45er Düne steht)

Blich nach Sossousvlei
(Da wo die 45er Düne steht)

Aus im Süden

Aus im Süden

Endanflug aus West mit langen Wolkenschatten

Endanflug aus West mit langen Wolkenschatten

harte Arbeit.

Aber es hat sich gelohnt, wenn es auch Anfangs zach zu fliegen war – die Kontra-Diagonale von NO nach SW mitten durch Namibia war schon ein Gustostückerl.

Ela wie man heutzutage sagt “entfesselt” – nur abends reizen wir bewußt nicht alles bis aufs Letzte aus.

 

Es ist einfach zu schön die letzten 120-150km ohne Zeitdruck heimzugleiten mit wenigstens 30 – 45 min. Luft bis ECET.

 

 

 

An den files kann man erkennen, dass das Wetter tatsächlich großflächig fliegbar war, taktisch trotz allem immer eine Herausforderung.

 

Namibiawetter

Gestern leider halb Namibia ohne Internet, aber ehrlich, aktuell haben wir nicht wirklich Zeit zum bloggen. Es ist Super Wetter, gestern konnten wir ein wenig den Olymp erklimmen, 1050 FAi mit 145 Schnitt und 16% Kurbelanteil waren fantastisch zu fliegen (für die OLC-Spezialisten: wir haben vor lauter Freude vergessen das Dreieck am Platz zu schließen, daher keine Zusatzpunkte….), Kein Kreis zuviel, schon der Abflug im Blauen mit knapp 90 kmh. An der Kante dann fast nur gradaus bis zu südl. Wende Helmeringhausen, die Fotos sagen alles.29.12.-21

An der Namib  entlang

8m09

Ganz selten eindrehen…

 

 

grad

 

der Schenkel nach Süden und zurück fast nur gradaus, ein Hochgenuß in einer EB die fliegt wie auf Schienen.

 

BrukarosHeute war völlig anderes Wetter, sehr feucht im Osten, aber ein sight-seeing Flug über den Brukaros Krater für Ela war alleweil gut möglch und die Telefonnummer am km-Zähler auch wieder erreicht.

 

Für morgen, den letzten Tag des Jahres, angeblich großflächiges Fliegen möglich, man spricht von der Besten Wetter- Vorhersage überhaupt, aber in Namibia weiß man nie ob das  auch zutrifft – wie  es auch kommt – keine Pause für Ela – wir sind vorbereitet und gut eingeflogen, die GP ein Traum von einem Flugzeug – jeder Tag bringt eine super Erfahrung, wir werden immer schneller und genießen jeden Flug aufs Neue als ob es der Erste wär hier in in Namibia.

Grosse und kleine Flieger

Ela: Kaum ist ein wenig Wasser da,  schon sammeln sich alle Flieger und rüsten auf. Kleine Flieger …..Schmetterlinge

Sommer

Abflug mit WB, Sommer als PIC

und auch die ganz grossen. Ela durfte das erste Mal hier fliegen und schon mit dem mehrfachen Weltmeister Michael Sommer ein kleines Stück des Weges ziehen,

 

Vic: schon klass zu sehen wie einer der Besten der Welt kurbelt, fliegt und taktisch entscheidet – und wir sind mit dabei.  Das Wetter war wieder mal ganz anders als weisgesagt – sehr spannend, von Blau bis Schauer wieder alles dabei.

Ab heute nur mehr Sonnenschein

Egal ob es Schusterbuben regnet
oder 1000er Wetter angesagt ist
heute hole ich Ela in Windhoek ab.

Und noch was: Ich freue mich wenn ich so manchem Leser dieses blogs ein wenig vom Fliegen hier erzählen und ein wenig aus dem Alltag entführen kann – Namibia hat auch abseits der Fliegerei einiges zu bieten – man muss es nur tun.

Land unter

Aktuell schüttet es in Intervallen wie in der Karibik, Cumulus Fundi heute am Morgencufu
samt Springbock und Marabu Springbock Marabu

MarabuSpur

 

 

 

 

eine Schildkröte war auch zu retten

und das Abendgewitter Programm

Leider verspätet sich Ela um 2 Tage aus gesundheitlichen Gründen, das betrübt mein Gemüt und treibt mich in die Berge, ich werde morgen Abend auf 1700m mein Zelt aufschlagen, den Regen oder die Sterne auf mich einwirken lassen, Familie und Freunde geistig umarmen.
Marabu01

 

Badepfanne

Sehr interessanter Fliegerei heute, angesagt waren Schauer im Westen, daher Nachmittags eher im Osten fliegen, wie so oft war es dann genau andersrum. Eindrücke von heute im pdf: Badewanne  Alle Flugzeuge sind letztlich heil gelandet, der Arcus im nassen Bitterwassersand. Hier fliegen trotz der sichtbaren Schauer einige nochmal vom Platz weg, nur um noch mehr KM am Zähler zu haben, für mich nicht nachvollziehbar was so toll daran sein soll 150km mehr (nicht weiter) zu fliegen um dann im letzten Abruck mit Motorunterstützung heimzufliegen. Ich halte mich da raus, lieber bringe ich den Segelflug sauber ohne Motor heim und freue mch über eine gelungenen Flug mit tollen EIndrücken.Morgen muß ich unbedingt gleich zur Dämmerung zur Pfanne raus, die ersten Frösche sind heute abend schon rumgesprungen – unglaublich!
Angeblich sind dann auch die Marabus nicht weit.

Abendstimmung am Pfannenstrand

Abendstimmung am Pfannenstrand